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Dienstag, 23. April 2024, 19:10 Uhr | |
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Artikel zum Thema: aktuelle News
Die Lippische Rose als Sinnbild für Glaube, Sitte und Heimat |
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„Ach, Sie kommen aus Cappel … in Cappel gibt es ja mehr Lippische
Rosen als in Detmold.“ Mit diesen Worten wurden Besucher aus Cappel vor wenigen
Monaten im Fürstlichen Residenzschloss Detmold von der Schlossführerin
empfangen. Im Laufe des Gesprächs stellte sich heraus, dass die junge Dame das Cappeler
Schützenfest kannte und für diese Zeit ist ihre Feststellung zweifellos
zutreffend. Aber auch außerhalb der Schützenfesttage findet sich die Rose an
vielen Stellen im Ortsbild. Zum Schützenfest jedoch ist die Lippische Rose auf
jeder Fahne, auf jeder Krawatte und auf jedem Schützenrock präsent. Grund
genug, anlässlich des Schützenfestes einen genaueren Blick auf die Lippische
Rose zu werfen.
Die Rose ist neben der Lilie eine verbreitete Figur in der
Wappenkunde, die in unterschiedlichen Formen der Blüte der fünfblättrigen
Heckenrose nachempfunden worden ist. Die Rose wird mit einem Kelchblatt nach
unten und einem Blütenblatt nach oben abgebildet. Wichtig ist dabei nicht das
Kelchblatt, sondern das nach oben zeigende Blütenblatt. Bei einer umgedrehten
Rose sprechen Wappenkundler von einer „gestürzten“ Rose. Die Blütenmitte wird
als Butzen oder Knopf bezeichnet. Im Normalfall sind die Blütenblätter rot, die
Kelchblätter grün und der Knopf gold, allerdings sind viele Abweichungen davon
möglich. Eine dieser Abweichungen sind die goldenen Kelchblätter der Lippischen
Rose, die erst um 1600 hinzugefügt wurden. Ihre goldene Farbe geht vermutlich
zurück auf den Erwerb der Grafschaften Sternberg und Schwalenberg durch das
Haus Lippe, die beide Gold im Wappen führten. Das Farbenpaar Gold und Rot wurde
so zu den lippischen Landesfarben, die sich seitdem prominent auch in der Rose
wiederfinden.
Warum aber eine Rose? Die Rose steht für Liebe und
Verschwiegenheit, aber auch für Vergänglichkeit und Tod. Die weiße dornenlose
Rose gilt als Sinnbild für die Gottesmutter Maria. Die fünf roten Blütenblätter
stehen für die fünf Kreuzigungswunden Christi, die Rose ist damit Symbol des
Glaubens. Ab dem 13. Jahrhundert wird die Rose aber auch als Zeichen der
erfüllten erotischen Liebe verstanden, der Liebe im Rahmen eines geordneten
Ehe- und Familienlebens, damit aber auch für Disziplin und Selbstbeherrschung,
für Sitte. Im Laufe der Jahrhunderte ist die Rose vom Wappen der Edelherren zum
identitätsstiftenden Symbol für die Menschen geworden. Sie steht damit auch für
die Liebe zu Heimat und Vaterland und versinnbildlicht damit insgesamt auch das
Leitwort unserer Schützenvereine: Glaube, Sitte, Heimat.
Die älteste Darstellung der Rose für den lippischen Bereich
findet sich auf einem in Lippstadt geprägten Pfennig aus dem Ende des 12.
Jahrhunderts. Ob bereits Bernhard II. oder erst sein Sohn Hermann II. die
Rosenblüte als Wappen führte ist nicht zweifelsfrei nachzuweisen. Von Hermann
II. gibt es einen eindeutigen Nachweis auf einem Siegel aus dem Jahr 1218.
Seitdem taucht die „Lipperose“ immer wieder auf und gilt seit der ersten Hälfte
des 13. Jahrhunderts als Familienwappen der Edelherren zur Lippe bzw. später
des lippischen Hauses. Im 15. Und 16. Jahrhundert verloren die Wappen ihre
Bedeutung als Erkennungszeichen in der Schlacht und wurden mehr und mehr
Herrschaftszeichen. Dementsprechend wurden sie verziert und erhielten eine
schmuckvolle Ausgestaltung. Für die Lippische Rose bedeutete das, die
Hinzufügung der Kelchblätter, die vorher nicht vorhanden waren. Erstmalig
festgeschrieben wurde das Aussehen der Rose 1789 mit der Erhebung Lippes zum
Fürstentum, hier wurde auch das besondere Merkmal der goldenen Kelchblätter –
„mit Gold besamt [Knopf] und bespitzt [Kelchblätter]“ – schriftlich fixiert.
Das Wappen des Landesherren wurde im 19. Jahrhundert verstärkt auch zu einem
Zeichen des Staates und Symbol hoheitlichen Handelns. Das Familienwappen wurde
zum Wappen des Staates, die Rose des fürstlichen Hauses zur Lippischen Rose.
Das setzte sich auch nach dem Ende der Monarchie 1918 fort. In den lippischen
Kreiswappen, als Zeichen des Landesverbandes Lippe aber auch im Landeswappen
Nordrhein-Westfalen findet sich die Lippische Rose bis heute.
Im Landeswappen von Nordrhein-Westfalen – hier steht die
Rose neben dem Rheinland mit dem Rhein und Westfalen mit dem Ross für den
dritten Landesteil Lippe – ist die Rose als gestürzte Rose, also mit einem
Blütenblatt nach unten, zu sehen. Zweifelsohne ist diese Darstellung falsch.
Bereits das Siegel Hermann II. (1218) zeigt die Rose mit einem Blütenblatt nach
oben. Abweichungen, die es immer wieder einmal gegeben hat, hängen vermutlich
damit zusammen, dass sich Künstler bei der Darstellung nicht immer an den mittelalterlichen
Vorbildern orientiert haben. Seit 1789 ist die Darstellung mit dem nach oben
zeigenden Blütenblatt jedoch verbindlich. Wie es zu dem Irrtum im offiziellen
Landeswappen Nordrhein-Westfalens kam, ist kaum mehr festzustellen. Der Fehler
wurde erst 2007 mit dem neuen „Design-Wappen“ korrigiert, allerdings werden
Kelchblätter und Butzen in diesem vereinfachten Wappen in Grün dargestellt. Das
gesetzlich festgelegte Wappen wurde dabei nicht verändert, so dass im
offiziellen Landeswappen zwar die korrekte Farbgebung, aber die falsche Drehung
der Lippischen Rose erhalten geblieben ist. Einer gestürzte Rose kann allerdings
auch eine konkrete Aussage zugeschrieben werden: Ein auf den Kopf gestelltes
Wappen bedeutete im Mittelalter, das sein Träger verstorben oder das Geschlecht
erloschen war. Die gestürzte Rose im Landeswappen könnte damit auf das Ende der
Selbstständigkeit des Landes Lippe hinweisen. Ob der Schöpfer des
Landeswappens, der Heraldiker Wolfgang Pagenstecher 1947 genau das sagen
wollte, wissen wir nicht.
Wir wissen aber, dass die Lippische Rose in Cappel richtig
herum, lebendig und mit Stolz geführt wird. Sie ist zu einem
identitätsstiftenden Faktor geworden, in Cappel bekennt sich nicht nur der
Schützenverein zur Lippischen Rose, sondern sie ist bei vielen Vereinen, an
zahlreichen Bürgerhäusern und öffentlichen Gebäuden dauerhaft präsent. Nicht
nur zum Schützenfest, aber sicherlich an diesen Tagen in besonderer Weise.
Hunderte Cappeler werden sie auch in diesem Jahr mit Stolz und Selbstwusstsein
am Schützenrock tragen und den freudig erstaunten Besuchern des Cappeler
Schützenfestes, auch aus der Residenzstadt Detmold, präsentieren.
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Liebe Schützen, Cappeler, Freunde und Gäste des
Schützenfestes!
Schützenfest ist einfach nur genial, WENN man mal aktiv
mitgemacht hat! Als Außenstehender ist es tatsächlich ein wenig langweilig,
aber wenn man aktiv in einem Schützenverein ist/war, sieht man das alles aus
einer ganz anderen Sichtweise.
Als ich vor knapp einem Jahr mit meinem Freund Alois von
der Vogelstange zu unseren Frauen gegangen bin und meine sagte "Man seid
ihr Langweilig" , dann war es das mit der Langeweile. Kurzentschlossen
ging ich zurück und der Rest ist bekannt. Was aus den 4 Worten entstanden ist,
ist unglaublich. Spontan wurde der Hofstaat zusammengestellt und los ging es.
Vor einem Jahr wussten wir noch nicht genau was alles auf
uns zukommen wird. Aber wie diese Zeit dann wirklich ist, welche Pflichten man
hat und wie viel Freude, das kann man nur selbst erleben. Das Gefühl, wenn der
letzte Teil des Vogels fällt, oder wenn man gemeinsam als Königspaar mit
Hofstaat beim großen Festumzug durch das Dorf geht, ist nicht zu beschreiben.
Die Worte faszinierend und wunderbar reichen da nicht aus. Einfach nur genial!
Fast ein Jahr, ohne Langeweile, in dem viel passiert ist.
Ob beim Bundesschützenfest in Olpe, mit fast erfolgreichem Vogelschiessen,
einem tollen Winterball, einem gelungenen Karneval oder die vielen anderen
Aktivitäten und Gastbesuche mit dem Cappeler Schützenverein. Wir haben bis in
die Morgenstunde gefeiert, aber auch gemütliche Stunden verbracht, wobei wir
immer viel Spaß hatten.
Mir und meiner Frau Monique war es immer eine Ehre den
Verein zu repräsentieren.
Noch zwei Tage dürfen wir die Königswürde tragen, dann
werden wir am Montag einen neuen Schützenkönig ausschießen und eine neue
Regentschaft beginnt.
Wir möchten uns herzlich bei allen Personen bedanken, die
dieses Jahr mit uns verbracht haben. Wir danken herzlich unseren Familien. Vor
allem unseren Kindern, die während unserer Regentschaft oft auf uns verzichten
mussten. Bei unserem Adjutanten Rene Lübbert, der immer mit vollem Einsatz
seine Aufgaben gemeistert hat. Vielen Dank auch dem Vorstand der uns immer mit
Rat und Tat zur Seite stand. Allen Offizieren und Schützen für die grandiose
Beteiligung an unseren Ausmärschen und Feiern.
Besonders danken wir unserem gesamten Hofstaat, der
bereits ein Jahr mit uns gefeiert hat und mit dem wir auch den
Schützenfestsamstag und den Schützenfestsonntag noch einmal zu einem ganz
besonderen Fest machen werden.
Zum Schluss kommt die Person, die für mich in der Zeit
des „König seins“ am wichtigsten war. Meine Königin Monique. Ich danke Monique
herzlich, dass sie mich in der spontanen Idee „Schützenkönig zu werden“
unterstützt hat und mit mir diese schöne Zeit geteilt hat. Ich hoffe Du machst
mir nie wieder den Vorwurf, dass ich langweilig sei. Ich habe in einer alten Schützenrede
folgendes Zitat gefunden: „Das Glück des Schützens wird durch eine echte
Schützenfrau erst vollkommen.“ Ohne eine Schützenkönigin kann und sollte kein
Schützenfest gefeiert werden, darum noch einmal vielen Dank Monique, dass Du an
meiner Seite bist und wir nun noch zwei Tage das Königspaar von Cappel sein
werden.
Wir wünschen allen Schützen eine ruhige Hand und viel
Spaß bei unserem Schützenfest. Dem Festwirt Sonnenschein und 25 Grad. Allen
Besuchern ein schönes Fest. Erleben Sie mit uns ein unvergessliches Cappeler
Schützenfest 2014.
Das Königspaar
Jörg und Monique Fior
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Cappel bereitet sich auf das Schützenfest vor |
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Lebendige
Traditionen und vielfältige Aktivitäten prägen das Vereinsleben des Cappeler
Schützenvereins, der in wenigen Tagen auf 177 Jahre seines Bestehens
zurückblicken kann. 1837 wurde der Cappeler Schützenverein gegründet und schon
im Jahr 1839 berichtete der Stiftsrenteimeister an die lippische Regierung nach
Detmold, über ein „sehr anständiges Fest, das der Erholung und der geselligen
Vereinigung diene.“ So ist es bis heute geblieben. Cappels Bürger freuen sich
auf die stets zahlreichen Gäste sind sich Oberst Helfmeier und König Jörg Fior
einig. „Es wird wieder ein tolles Fest in einem großartig geschmückten Dorf
werden“, prophezeit Oberst Helfmeier, „die Wimpelketten vom großen Jubelfest
vor zwei Jahren werden auch in diesem Jahr nicht im Schrank bleiben.“
Die Vorbereitungen für das Hochfest am zweiten
Augustwochenende laufen bereits seit Ende Juli auf Hochtouren. Am Samstag, 09.
August 2014 strebt das Fest dann endlich seinem Höhepunkt entgegen. Die drei Kompanien treten um 14.15 Uhr
an den jeweiligen Kompanielokalen an. Um 15 Uhr Uhr findet der Ökumenische
Gottesdienst im Festzelt statt. Dazu sind alle Schützen, Mitbürger und neuen
Bürger Cappels herzlich eingeladen.
Danach wird das Schützenbataillon den
Oberst und Vereinsvorsitzenden Bernd Helfmeier, das Königspaar Jörg und Monique
Fior mit einem Ständchen ehren. Schnittchen dürfen die Schützen dann beim
25-jährigen Jubelkönig Werner Trettin erwarten, dem ebenfalls ein Sändchen
gebracht wird. Um 20 Uhr findet dann – wie gewohnt – der Große Zapfenstreich
auf dem Festplatz statt.
Am Sonntag, 10. August 2014 treten die
Kompanien um 13.30 Uhr an den Kompa-nielokalen an. Nach der Meldung an den
Oberst und dem Abholen des Königspaares mit seinem Hofstaat und dem großen
Umzug durch die festlich geschmückten Cap-peler Straßen findet um 15.30 Uhr die
Kranzniederlegung am Ehrenmal statt. Es folgt die Ehrung der Jubilare und
Jubelmajestäten auf dem Festplatz, ebenso wie der Parademarsch und die bekannt
zackige Cappeler Fahnenparade. Nach dem Platz-konzert um 17 Uhr und der
Kinderbelustigung um 17.45 Uhr wird dann in den Fest-zelten mit den Gästen
gefeiert, bevor der Tag ab 20 Uhr mit einer rauschenden Ball-nacht zu Ende
geht.
Am Montag, 11. August 2014 tritt das Bataillon
dann eine halbe Stunde früher als gewohnt schon um 08.15 Uhr in der Cappeler
Stiftsallee an. Nach einem etwas längeren Marsch durch das Dorf lädt die
50-jährige Jubelkönigin Marianne Otto mit ihrem Prinzgemahl in der
Brandenburger Str. zum Umtrunk ein. Um 10.15 Uhr folgt das traditionelle
Rinderwurstessen im Festzelt. Ab 11.15 Uhr heißt es wieder „Feuer frei“ zur
Ermittlung des neuen Königs. Die neuen Majestäten des Cappeler Schützenvereins
präsentieren sich mit ihrem Gefolge am späten Nachmittag. Gegen 18 Uhr erfolgt
die Krönung. Mit dem Festball ab 20 Uhr wird erneut „ein sehr anständiges Fest“
am frühen Dienstagmorgen zu Ende gehen.
Für die Aktiven heißt es aber am
Dienstag 12. August 2014 um 11.30 Uhr noch einmal Farbe bekennen, wenn das
„Hohe Biergericht“ im Schützenhaus eventuelle Verfehlungen von Schützenbrüdern
ahndet. Unter der Regie des „Schrecklichen Vorsitzenden“ sollen gnadenlose
Strafen für das Fehlverhalten von Schützenbrüdern verhängt werden.
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Befehle im Vorfeld des Schützenfestes |
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Bataillonsbefehl
200 Jahre Schützenverein St. Martin Benninghausen
am Sonntag, den 03.08.2014 Teilnehmer:Schützen, Offiziere, Königspaar und Hofstaat Anzugsordnung: Schützenrock, weiße Hose, Schützenhut Abfahrt: 12:30 Uhr ab Kirche
Es wäre schön, wenn viele Schützenbrüder an dieser Veranstaltung teilnehmen. Mit freundlichem Schützengruß Major Franz Gausemeier -Bataillonskommandeur-
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„Cold Water Challenge“ auch in Cappel angekommen |
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Auch in Cappel und beim Cappeler Schützenverein ist die „Cold
Water Challenge“ angekommen. Seit Wochen nominieren sich Spielmannszüge,
Blasorchester und Schützenverein gegenseitig, und werden „gezwungen“, einen
Spaß im kalten Wasser zu filmen und ins Internet zu stellen. Jetzt hat es auch
den Cappeler Hofstaat und das Cappeler Offizierscorps erwischt. Der Musikzug
Nord hat den Hofstaat des Vereins mit dem Königspaar Jörg und Monique Fior aufgefordert,
sich ins Wasser zu begeben oder eine Grillparty auszurichten, während das
Cappeler Offizierskorps vom Spielmannszug
Göttingen ins kühle Nass gebeten wurde.
Unter der musikalischen Begleitung der Cappeler Hofsänger
begaben sich daraufhin die Hofherren mit ihren als Pinguinen verkleideten
Hofdamen ins Wasser, während Königin Monique Fior standesgemäß in einem
Schlauchboot Platz nahm. Im gar nicht so kalten Pool von Major Klaus Franke und
seinem Sohn, Oberleutnant Norman Franke, nahm das Königspaar dann die Parade
des Offizierscorps ab – allerdings erst, nachdem die Königin gezwungen worden
war, ihr Boot zu verlassen. „Stechschritt unter Wasser“, eine praktische Übung,
die für das Cappeler Schützenfest am zweiten Augustwochenende Großes erwarten
lässt. Insgesamt war es ein Riesenspaß für Hofstaat und Offiziere des Cappeler
Schützenvereins, an der „Cold Water Challenge 2014“ teilzunehmen.
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Cappel hat ein neues Kinderkönigspaar |
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Max Lübbert und Melina Niemczok sind das neue
Kinderkönigspaar des Cappeler Schützenvereins. Max Lübbert bewies seine
Treffsicherheit beim Werfen der Bälle auf den Styroporvogel gleich doppelt:
Auch die Würde des Kronprinzen konnte er sich mit einem gezielten
Schlagballwurf sichern. Henning Liedmeier, der im letzten Jahr bereits mit dem
dritten Wurf Kronprinz wurde, brachte es in diesem Jahr zum Zepterprinzen.
Apfelprinz wurde Julian Seppel.
Das vierzehnte Kinderschützenfest der Neuzeit, das gemeinsam
mit dem Grundschulfest der Martinschule stattfand, war von Schulleiterin Birgit
Conrad und Oberst Bernd Helfmeier eröffnet
worden, als sich schon eine lange Schülerschlange unter dem vom Cappeler
Vogelbauer Ulrich Loddenkemper liebevoll hergestellten und von den Schülern
farbenfroh bemalten Vogel gebildet hatte. „Die Schlange wünsche er sich auch am
Schützenfestmontag“, freute sich Oberst Helfmeier über den Zuspruch und übergab
die Moderation an Albert Schröer, der das Kinderschützenfest in seiner Zeit als
Schulleiter in das Grundschulfest integriert hatte. Mit humorigen Worten sorgte
Schröer dafür, dass die Schlange der Kinder unter der Vogelstange nicht kürzer
wurde, bis Max Lübbert um König gekrönt
werden konnte.
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